8. Runde Jugendbundesliga

Gegen einen an Brett 1-3 stark und an Brett 4-6 schwach angetretenen Tabellenführer Hamburger SK gab es eine unglückliche 2:4 Niederlage.

An Brett 5 verlor Steffen Wrage leider sehr schnell gegen den nominell sehr viel schwächeren Jean Louis Sander. Nur wenig später mussten Joschka Marx und Julian Schwarzat ihre Partien an Brett 1 + 2 verloren geben. Hier waren aber auch nicht unbedingt Punkte zu erwarten. An den drei restlichen Brettern sah es aber ganz gut aus. In der Zeitnotphase stellte Mirko Neitzel an Brett 4 dann eine Figur ein, so dass er wenig später aufgeben musste: 0:4 und schon sicher verloren. Steffen Simmen als Ersatz für Inga Marx (die an den zeitgleich stattfindenden Landeseinzelmeisterschaften der Frauen teilnahm) an Brett 6 konnte sein Endspiel gewinnen. Rico Huhnstock an Brett 3 erspielte ebenfalls in einem schönen Endspiel trotz Zeitnot den vollen Punkt und beendete zum 2:4 Endstand. In der Tabelle liegen die Segeberger weiterhin auf Platz 4 und haben den Klassenerhalt sicher geschafft, da sie vor dem letzten Spieltag 3 Punkte Vorsprung auf den 7. Tabellenplatz haben.

Die zweite Schleswig-Holsteinische Mannschaft, der Elmshorner SC musste in Nordhorn-Blanke antreten und dort für den Klassenerhalt punkten. Leider verloren sie das Spiel gegen stark angetretene Nordhorner mit 2:4 und haben damit höchstens noch die Chance mit einem Sieg in der letzten Runde auf Platz 7 zu kommen, der evtl. noch reicht die Klasse zu halten. Bremen schlug erwartet den Tabellenletzten SC Diogenes Hamburg und hat damit den Klassenerhalt fast sicher. Etwas merkwürdig sticht das Spiel zwischen Wilhelmshaven und Johanneum Eppendorf (Hamburg) heraus: die Wilhelmshavener traten mit nur 3 Spielern an und holten ein 3:3. Damit sind die Wilhelmshavener Spitzenreiter bei der Abgabe von kampflosen Brettpunkten: insgesamt schon 8 Brettpunkte in dieser Saison! Auch sie haben, genauso wie Elmshorn, nur noch theoretische Chancen durch einen Sieg in der letzten Runde auf Platz 7 zu gelangen und dadurch evtl. die Klasse zu halten.

Dieser Beitrag wurde unter Jugendligen abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.